DONNERSTAG 26. SEPTEMBER 2024
„Dämmerschoppen“ bei den Altstadtfreunden
Musik und Literatur Der Verein hatte in den Garten des Laufer Forsthauses eingeladen. Dort ertönten unter anderem Klarinettenklänge.
„DÄMMERSCHOPPEN“: Elke Simon,
Monika Pöhlmann, Gerhard Schwemmer und
Marlies Reuter vor den Gästen.
LAUF – Kalt? Ach nein. Man muss sich nur wärmer anziehen. So oder so ähnlich waren die Bemerkungen, als die Gäste im Laufer Forsthaus-Garten zum „Dämmerschoppen“ der Altstadtfreunde die Plätze füllten. Unter Pavillons und mit Fleece-Decken ruckelten sich die Besucher noch zurecht, als Gerhard Schwemmer schon mit seiner Klarinette durch die Reihen zog.
Der „Klarinetten-Muckl“ zauberte den Gästen ein Lächeln ins Gesicht, ehe sie sich Elke Simon zuwandten, die einen Bücherstapel mitgebracht hatte. Legenden zur Kaiserin Kunigunde, Sagen aus Mittelfranken und Laufer Geschichten wurden an diesem Abend vorgetragen. Ob alle den Laufer Dialekt verstanden, wenn aus Büchern von Hans Gröschel, Eugen Moll und Gerti Birner gelesen wurde? Die Zuhörer sparten jedenfalls nicht mit Applaus.
Diesen spendeten sie auch dem Günthersbühler Schwemmer. Mit „Mein Günthersbühl“ gab es von ihm eine Hommage an Hans Gröschel. Dieser hatte den Text, vermutlich zu seiner Zeit als Lehrer in Günthersbühl, für „sein“ Dorf gedichtet.
Das Team der Altstadtfreunde lockte in der Pause mit Zwiebelkuchen und Quiche sowie dazugehörigen Getränken. Thematisch hatten sich Simon und Schwemmer abgesprochen: Nach einem Geschichtenblock rundete immer ein Klarinetten- oder Gesangsstück den Inhalt ab. Mit dem „Hopfenzupfer“, zwei Gedichten von Renate Scholz und dem „Vogelbeerbaum“ verabschiedete sich das Vortragsteam.
Monika Pöhlmann, Vorsitzende der Altstadtfreunde, und ihre Stellvertreterin Marlies Reuter bedankten sich bei den Akteuren und dem Helfer-Team. PZ
Foto: Altstadtfreunde Lauf
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