Rundbrief 102
Liebe Altstadtfreundinnen und Altstadtfreunde,
Liebe Leserinnen und Leser,
es freut mich sehr, Sie zu unserem neuen Rundbrief begrüßen zu dürfen. Wieder einmal zeigt sich, wie lebendig unser gemeinsames Engagement für die Laufer Altstadt ist: Viele kleine Schritte, viele helfende Hände und eine große Verbundenheit zu unserem historischen Stadtkern. Wir haben das gerade erlebt beim Spitalweihnachtsmarkt am ersten Adventsonntag. Mit viel Liebe zum Detail bei den Vorbereitungen und erst recht am Sonntag selbst. Regen begleitete uns den ganzen Nachmittag und trotzdem waren alle Helferinnen und Helfer bis zum Schluss mit Engagement dabei.
Was bewegt uns gerade bei den Altstadtfreunden Lauf? Die Zeiten verändern sich, vieles ist im Wandel, vieles was in der Vergangenheit oft still im Hintergrund geschah bleibt auf der Strecke, da das Personal fehlt.
Ein Beispiel ist das Museum Reichel’sche Schleifmühle. Um es nicht schließen zu müssen, brauchen wir dafür unbedingt Interessierte, die sich sowohl bei den Öffnungszeiten als Führer und Vorführer einbringen als auch für die Wartung der Anlagen. Dankenswerterweise unterstützt uns die Stadt Lauf in diesem Projekt immer wieder, so auch in den letzten Wochen, als bekannt wurde, dass das Dach über dem kleinen Schleifrad defekt ist.
Durch Einsatz des Bauamtes der Stadt Lauf konnte es mittlerweile repariert werden. Dafür möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen.
Ein echtes Problem, das wir in das neue Jahr mitnehmen, ist die Tatsache, dass sich die Öffnungszeiten für die Türmerstube am Turm der St. Johanniskirche ändern werden. Anlass ist ein Wanderfalkenpaar, das sich schon in diesem Jahr den Turm als Brutstätte ausgesucht hatte und ihn auch weiterhin dafür nutzen will. Voraussichtlich bleiben drei Monate - August, September und Oktober - für die Öffnung und Begehung des Turmes. Natürlich wird damit auch das überaus beliebte Turmblasen eingestellt werden müssen.
Trotzdem haben wir aber im nächsten Jahr schon viele Pläne, so sind wir aktiv in der Ausstellung „Moment mal – Denkmal“ beteiligt. Das Museumscafé hat viele Freunde gefunden und wir werden es wieder einige Mal bewirtschaften. Das Jahresprogramm 2026 wird in den nächsten Wochen fertig. Natürlich wird es wieder eine Fahrt geben, da muss allerdings noch daran gearbeitet werden.
Ja, und dann werden im nächsten Jahr wieder Vorstandswahlen stattfinden. Da möchte ich Sie schon heute zur Mitgliederversammlung am 15. April 2026 in die Burgstube in der Wenzelburg einladen.
In dieser Ausgabe möchten wir Sie mitnehmen zu dem, was uns in den vergangenen Wochen bewegt hat – und zu dem, was wir voller Vorfreude planen. Danke, dass Sie Teil dieser Gemeinschaft sind und unsere Arbeit mit Ihrem Interesse, Ihrer Zeit und Ihrer Leidenschaft unterstützen.
2026 - Unser Jahr zum Thema „Denkmal“
Lauf ist eine wunderschöne, historisch geprägte Stadt – Punkt. So könnten wir das stehen lassen. Doch: Sind wir uns dessen eigentlich immer bewusst? Bei uns Altstadtfreunden würde ich stolz sagen: JA! Unser Vereinszweck weist ganz eindeutig darauf hin.
Zu unserem Leidwesen erleben wir aber nur zu oft, dass das tiefergehende Interesse für die Laufer Historie wenig verbreitet ist. Man schlendert ganz selbstverständlich über unseren Marktplatz zur Wasserbrücke, an der Burg vorbei, entlang der Siebenkeesstraße vielleicht bis zum Industriemuseum. Allein dieser Weg berührt mehrere Jahrhunderte Denkmal- und Industriegeschichte.
Wie macht man auf diese bemerkenswerte Geschichte/n am besten aufmerksam?
Wie sensibilisieren wir unsere Gesellschaft dafür?
Könnte Denkmalschutz zu einer gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit werden?
Schon lange, aber seit zwei Jahren besonders intensiv, beschäftigen wir uns mit diesen Themen. Das Ergebnis – entstanden in bester Gemeinschaftsarbeit mit dem Historischen Verein Lauf, dem Team des Industriemuseums und weiteren geschichtsaffinen Vereinen aus dem Landkreis Nürnberger Land – kann bald besucht werden:
Ab 12. April 2026 (geplant!) ist die Ausstellung „Moment mal – Denkmal“ in unserem Laufer Industriemuseum zu Gast und öffnet ihre Pforten.
Gezeigt werden Informations-Tafeln, die vom Bayerische Landesamtes für Denkmalpflege (BLfD) zur Verfügung gestellt werden. Sie thematisieren u.a.:
- Denkmalpflege: Was ist ein Denkmal? Was bedeutet Denkmalpflege?
- Nutzung und Umnutzung von Denkmälern
- Leben und Arbeiten im Denkmal
Aussagekräftig und umfassend für alle Interessierten und solche, die es werden könnten. Doch damit nicht genug!
Was berührt mehr, als wenn man einen persönlichen Bezug zu einem Thema finden kann? So wird es einen zweiten, regionalen Ausstellungsteil geben:
„Schau mal – Denk mal“ – eine Ausstellung im Landkreis Nürnberger Land.
Vereine aus Altdorf, Hersbruck, Pommelsbrunn, Röthenbach und Schwaig haben jeweils ihr Denkmal-Motto ausgewählt, beeindrucken mit Ausstellungstafeln, Fotos, Beispielen u.v.m.
Wir Laufer haben uns überlegt, wir „spazieren“ mit einzelnen Denkmal-Beispielen, die heute noch zu sehen sind, durch unsere Laufer Geschichte. Beginnend von der Furt über die Pegnitz, das Dorf, über den Markt und die Stadt bis zur Industrie-Stadt Lauf. Bekanntes, manches Vergessene und vielleicht sogar Unbekanntes wird dabei sein.
12.04.2026 bis 23.08.2026 – Moment mal – Denkmal
12.04.2026 bis 18.10.2026 – Schau mal – Denk mal – Die Ausstellung übers Nürnberger Land
Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm wird die Ausstellungszeit bereichern. Private Denkmal-Eigentümer öffnen ihre Türen. Besichtigungen, Diskussionen, Gespräche und Vorträge werden dazugehören. Die detaillierte Ausarbeitung beschäftigt uns gerade sehr.
Bleiben Sie gespannt! Uns Altstadtfreunde wird das „Denkmaljahr 2026“ intensiv begleiten.
Elke Simon
Kurzberichte aus den vergangenen Wochen
Jahresausflug der Altstadtfreunde Lauf nach Falkenberg und Waldsassen am 26.September 2025
Kennen Sie die Gemeinde Falkenberg im ehemaligen ‚Stiftland‘ der nördlichen Oberpfalz, welches vom Kloster Bad Waldsassen bis zur Reformation beherrscht wurde? Mit ihrer Burg, auf einem Felsvorsprung aus Granit gebaut, ihrem „Kommunbrauhaus“ und dem traditionellen Brauen des „Zoiglbiers“ sowie ihrem „Hutza-Café“? Vinzenz Dorn hat unsere Entdeckungsreise bereits beschrieben (PZ vom 20.10.2025).
Die erste Wahrnehmung dieser imposanten Burg mit ihren dicken Mauern war die Überraschung des Tages: Der Zugang über Zugbrücke und eckigem Torturm kam als bekannt vor, aber die Form, der Grundriss dieser mittelalterlichen Festung, die zur Überwachung des Tals der Waldnaab vor über tausend Jahren als Herrschaftssitz gebaut wurde, war nicht auf Anhieb eindeutig als nur rund oder oval, auch nicht als eckig wie die Laufer Wenzelburg auszumachen. Wir erfuhren vom wehrhaften Charakter dieser Burg, welche bis zum Einfall der Schweden im 17. Jahrhundert als uneinnehmbar galt. Die Burg wurde in der Folgezeit dem Verfall preisgegeben, diente gar als Steinbruch. Erst 1934 wurde die Ruine vom Diplomaten Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg (1875–1944) als Alterssitz erworben und fachgerecht nach Denkmalschutzrichtlinien restauriert. Dank der Gemeinde Falkenberg, welche die Burg 2009 gekauft und als Gedenk- und Tagungsstätte renoviert hat, ist die Burg Erinnerungsstätte an den Burgherrn auf Falkenberg, den Grafen im Diplomatendienst.
Der Graf war 1934 als Botschafter nach Moskau abgeordnet worden und „maßgeblich am Zustandekommen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts vom August 1939 beteiligt.“ Bis zuletzt versuchte er, den deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Juli 1941 zu verhindern (GDW, „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ in Berlin, die im Klartext auf die vieldiskutierte Studie von J. Schulte 2013 hinweist, „Widerstand im Auswärtigen Amt. Diplomaten gegen Hitler“). Nach dem gescheiterten Umsturzversuch bzw. dem Attentat gegen Hitler vom 20. Juli 1944 wurde er festgenommen und am 10. November 1944 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee gehängt.
Daran erinnert auch mitten in Falkenberg eine Gedenktafel, die unweit des Kommunbrauhauses angebracht worden ist. Heuer ehrt eine Sonderbriefmarke vom Verein „Forum Falkenberg“ seinen 150. Geburtstag (Onetz v. 18.11.2025).
Nach einer willkommenen Pause im „Hutza-Café“ wurde uns der Brauvorgang des berühmten oberpfälzischen Zoigl anhand der einhundertjährigen Gerätschaft von Kommunbrauer Josef Neuber überzeugend erklärt. Einen gemütlichen Ausklang dieses bestens organisierten Streifzugs durch die Geschichte von Gemeinde und Burg, Vergangenheitsbewältigung und Brautradition in Falkenberg, fanden wir im Hotel „Zum ehemaligen königlich-bayerischen Forsthaus“ in Waldsassen.
Eine gute Zusammenfassung zum geschichtlichen Hintergrund der Burg und ihrer Eigentümer bietet der Link: Burg Falkenberg
Christiane Veyssière
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…
Die Altstadtfreunde im Laufer Spitalhof am ersten Adventssonntag, 30.November 2025
Im Vorlauf gab es viele Gespräche von den Altstadtfreunden mit Kulturamt, Stadtarchiv, Historischem Verein u.v.m., um an diesem „nassen“ Sonntag im Spitalhof nicht nur ein Lichtlein, sondern mehrere Lichter zur vorweihnachtlichen Freude brennen zu lassen.
Es wurde Vieles für alle Sinne in einer gemütlichen Atmosphäre angeboten: Zu Beginn erklang die Musik des Spielmannzugs der Stadt Lauf, danach der Spatzenchor der Evang. Kirchengemeinde Lauf umrahmt von Geschichten über Advent und Weihnacht gelesen von Elke Simon.
Als alles im Hof bereits schummrig war, brachte Elke Simon mit Erzählungen zum Laufer weihnachtlichen Traditionsbrauch uns zum Nachdenken und zum Lachen. In der Scheune des Spitals war eine „Spitalkrippe“ aus dem Jahr 2000 aufgestellt worden, eine Schenkung der Familie Aumer an die Stadt. Die „Bethlehem-Krippe“ war im Stadel geschützt, im einstigen Spitalhof bewegten sich die kleinen Figuren als Abbild der Laufer Honoratioren des 17. Jahrhunderts, welche an ihren Kleidern zu erkennen waren. Kurz und bündig informierte eine Tafel über die Geschichte des Glockengießerspitals.
Damit die Kinder eine Vorstellung bekommen konnten, wie das Leben im Spital war, ging die Magd Else alias Vera Janosch durch den Spitalhof und verteilte süße Leckereien. An der Münzpresse war der Andrang groß, Groß und Klein wollten den Laufer Karlspfennig selbst drucken und als Andenken oder vielleicht auch als Geschenk mit nachhause nehmen.
Die Altstadtfreunde sorgten für das leibliche Wohl mit der traditionellen Laufer Krautsuppe, herrlich duftenden Waffeln, Lebkuchen nach altem Rezept sowie einem wärmenden Glühwein. Alle 60 Tüten mit Weihnachtsplätzchen aus der Küche der Altstadtfreundinnen wurden verkauft.
Noch zu erwähnen bleiben all die angeregten Unterhaltungen zwischen allen Besuchern und anwesenden Veranstaltern.
Für weitere Aussteller wie dem Historischen Verein, dem Stadtarchiv Lauf, der Fam. Fensel aus Oedenberg, dem Evang. Familienhaus, dem Künstlerkreis Lauf und den Holzkünstlern „mischart“ war es ebenfalls ein erfolgreicher Nachmittag zu Beginn der diesjährigen Adventszeit.
Nun ist das erste Adventslichtlein erloschen, wir freuen uns mit Ihnen, mit euch, auf die kommenden Festtage und danken allen Aktiven für ihren tollen Einsatz!
Christiane Veyssiére
Würdigung von Anna Diez und ihrer Kindergartenstiftung
Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat die Initiative „Frauenorte in Bayern“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die spannenden Geschichten weiblicher Vorbilder sichtbar zu machen. Ein wissenschaftlicher Beirat hat dafür Frauen aus ganz Bayern – vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert ausgewählt. Ihre Wirkungsorte werden sowohl auf einer digitalen Landkarte festgehalten als auch vor Ort mit einer Plakette ausgezeichnet.

Zu den ausgewählten Frauenorten zählt auch der Anna-Diez-Weg in Lauf. Dieser Weg erinnert an die Kapitalstiftung der Witwe Anna Diez im Jahr 1838, die zur Gründung einer Kinderbewahranstalt führen sollte. Diese Anstalt zur christlichen Erziehung von Kindern ohne familiäre Betreuung war die Vorgängerin der „Eckert’schen Kindergartenstiftung“, welche im heutigen Eckert’schen Kindergarten weiterlebt.

Am 18. November 2025 wurde in einem Festakt Anna Diez und ihre Kindergartenstiftung gewürdigt.
Der Name „Eckert´sche Kindergartenstiftung“ geht auf den aus Lauf stammenden Patrimonialrichter Friedrich Eckert zurück, der 1871 eine Summe von 10744 Gulden für die „Kinderbewahranstalt“ (oder Kinderschule) testamentarisch hinterließ. Aufgrund dieses Kapitals konnte die Einrichtung zu einer Stiftung mit öffentlich-rechtlichem Charakter umgewandelt werden.
Vorreiterin dieser Kleinkinderbewahranstalt war die Fuhrmannswitwe Anna Diez, der die Bildung und Betreuung der Kleinkinder bereits vor dem Eintritt in die Schule ein großes Anliegen war. Im Jahr 1838 stiftete sie 800 Gulden für eine Kinderschule, die aber erst neun Jahre nach ihrem Tod eröffnet werden konnte und zu einem der ersten Kindergärten Deutschlands zählt.
Die Veranschaulichung von „Zeit“
Zeit – irgendwie selbstverständlich, doch eigentlich ein abstrakter Begriff. Gestern – Heute – Morgen, damit orientieren sich bereits Kinder im Grundschulalter. Aber, wie vermitteln wir die Dimension historischer Zeitspannen? Wie zeigen wir den Unterschied von „es war vor 500, 5.000 oder 50.000 Jahren“? Die Visualisierung und Veranschaulichung sind für Museen und Ausstellungen eine echte Herausforderung.
Im Rahmen einer Fortbildungsmaßnahme der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern nutzten Monika Pöhlmann, Dr. Christiane Müller und Elke Simon im Oktober ein Tages-Seminar-Angebot zum Thema „Zeitstrahl“. Genau dieses Thema beschäftigte uns auch für unser Denkmaljahr. Da kam das Angebot gerade recht.
Im Stadtmuseum Schwandorf hieß die Leiterin, Eva-Maria Keil, die Teilnehmerrunde willkommen und führte unter dem Schwerpunkt „Darstellung von Zeit“ durch ihr Haus. Im Rahmen der Fortbildung wurden vielfältige Arten von Zeitleisten vorgestellt. In Teams wurde diskutiert und in praktischer Teamarbeit Lösungsansätze entwickelt.
Es gab viel „Input“ für unsere „Problemstellung“. Unsere Lösung erwartet Sie im nächsten Jahr in unserer Ausstellung Denkmal im Kreis Nürnberger Land.
In eigener Sache:
Haben Sie Lust, Geschichte lebendig zu halten?
Unsere Schleifmühle ist ein einzigartiges technisches Denkmal in Lauf an der Pegnitz. Um dieses historische Kleinod weiterhin lebendig erhalten zu können, suchen wir engagierte Unterstützung im Ehrenamt.
Ob bei Führungen, Veranstaltungen, Besucherbetreuung oder rund um die Mühle
wir freuen uns über jede Unterstützung!
Bei uns sind Sie herzlich willkommen.
Keine Vorkenntnisse nötig, Einarbeitung erfolgt
- Flexible Zeiteinteilung
- Mitarbeit im Team
- Beitrag zum Erhalt eines einzigartigen Denkmals

Interesse? Dann melden Sie sich bei den Altstadtfreunden Lauf e. V.
Wir freuen uns auf Sie!
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand der Altstadtfreunde Lauf e.V.:
Vorsitzende Monika Pöhlmann, Tel. 09123 184-174, oder Email: info@altstadtfreunde-lauf.de
Stammtische
Dienstag, 13. Januar 2026, 18.00 Uhr
Restaurant Atli, Friedensplatz 10
Dienstag, 03. Februar, 2026, 18.00 Uhr
Gasthof Weißes Lamm, Marktplatz 19
Dienstag, 03. März 2026, 18.00 Uhr
Trattoria Pizzeria Pino, Altdorfer Str. 60
Die Stammtische werden in den Vereinsnachrichten der Pegnitzzeitung sowie im Schaukasten der Altstadtfreunde Lauf am Marktplatz angekündigt. Bitte beachten Sie mögliche Änderungen.
Veranstaltungen
Regelmäßige Führungen ab Januar
Kellerführung: 1. und 3. Samstag im Monat, 15.00 Uhr Treffpunkt vor der Commerzbank,
Beginn am Samstag, 03. Januar 2026
Burgführung: jeden Sonntag, 14.00 Uhr, Treffpunkt im Burghof
Beginn am Sonntag, 11. Januar 2026,
Kosten für Führung: € 3,00; wird bei Führungsbeginn vom Führer eingesammelt.
Rundgänge „Lauf kennenlernen!“
Sonntag, 08. Februar 2026, 14.00 – 15.30 Uhr
Das Hochwasser in Lauf 1909
Treffpunkt: Museum Schleifmühle Reichel
Sonntag, 08. März 2026, 14.00 – 15.30 Uhr
Weltfrauentag
Berühmte und weniger berühmte Laufer Frauen
Treffpunkt: Eckert’scher Kindergarten, Anna Diez-Weg
Samstag, 28. März 2026, 15.00 – 16.30 Uhr
Kellerg’schichten mit Vinzenz Dorn
Anmeldung bis 23. März 2026 – Tel.: 09123/2613 oder Mail: info@altstadtfreunde-lauf.de
Alle Führungen, außer der Burgführung, und Rundgänge werden kostenfrei angeboten.
Über eine Spende freuen wir uns!
Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes mit Beisitzer
Mittwoch, 15. April 2026, 18.30 Uhr
Ort: Wenzelburg, Lauf, Burgstube
Programm wird rechtzeitig auf der Homepage und in der Presse veröffentlicht.
Ankündigung
Fortbildung für Führer der Altstadtfreunde Lauf und solche, die es werden wollen!
Die Altstadtfreunde Lauf laden ihre Führer und Interessierte, also auch Nichtmitglieder, herzlich zu einer Fortbildungsveranstaltung ein.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden praktische Tipps für lebendige und anschauliche Führungen in unseren Projekten wie Felsenkeller, Museum Reichelsche Schleif, Türmerwohnung am Turm der St. Johanniskirche, Wenzelburg und Glockengießerspital sowie für die Rundgänge: „Lauf kennenlernen“ vermittelt. Dazu werden historische Hintergründe der Projekte und neue Erkenntnisse vorgestellt
Die Fortbildung richtet sich sowohl an erfahrene Führer, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen als auch an Interessierte, die in diese Arbeit einsteigen möchten.
Als Referentin konnten wir Andrea Lipka, PZ Kulturraum gewinnen.
Interesse?
Termine und Ort der Veranstaltung werden z. Zt. besprochen und rechtzeitig bekannt gegeben.
Für aktive Mitglieder der Altstadtfreunde Lauf e. V. ist die Teilnahme kostenlos.
Für Nichtmitglieder wird ein Kostenbeitrag noch festgelegt.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen interessanten gemeinsamen Austausch.
Für Fragen dazu stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Interessierte können sich sofort anmelden bei: info@altstadtfreunde-lauf.de
Little Christmas Gedicht
When the last Kalendersheets
flattern through the winter-streets,
and the Dezemberwind is blowing,
then is everybody knowing,
that it is not all zu weit
she does come the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people,
flippen out of ihr warm Stüble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum and business,
kaufen this and jene things,
and the churchturmglocke rings.
Day by day does so vergang,
and the holy night does come,
you can think, you can remember,
this is immer in Dezember.
Then the childrenlein are coming,
candlewax is abwärts running,
Bing of Crosby Christmas sings,
while the towerglocke rings,
and the angels looks so fine,
well, this is the Weihnachtstime.
Baby’s eyes are kugelrund,
the family feels kerngesund
when unter’m Weihnachtsbaum they’re hocking,
then nothing can them ever shocking
They are happy, are so fine,
this happens in the Christmas-time.
The family begins to sing,
and wieder does a Glöckchen ring
zum song from grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down and down
bis our mother plötzlich flennt:
the Christmas-Gans im Ofen brennt!
Her nose indeed is very fine:
Ende of the Weihnachtstime

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Weihnachtszeit und auf allen Wegen des neuen Jahres 2026 Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Gesundheit und Friede.
Monika Pöhlmann
Vorsitzende
Aufruf zur Mitteilung von E-Mail-Adressen
In der alltäglichen Kommunikationswelt gelten E-Mails als Standardmedium zum Informationsaustausch, so auch bei den Altstadtfreunden Lauf e. V.. Um einen „kurzen Draht“ zu unseren Mitgliedern zu haben, möchten wir Sie bitten, uns Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen, sofern das noch nicht erfolgt ist.
Diese kurze Information können Sie ganz formlos per E-Mail an
„info@altstadtfreunde-lauf.de“ senden.
Herausgeber und Verantwortung: Altstadtfreunde Lauf e. V. - Monika Pöhlmann, Vorsitzende und Redaktionsleitung, Redaktionsmitarbeiter: Christiane Veyssiére, Betty Riffelmacher und Karin Einhart
Geschäftsstelle Monika Pöhlmann, Postfach 100 344, 91193 Lauf, Tel. 09123 184 174
IBAN DE28 7605 0101 0240 1140 09 bei der Sparkasse Nürnberg
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e-Mail: info@altstadtfreunde-lauf.de
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